Gemeinsam eine Schule für die Kinder gestalten

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Gemeinsam eine Schule für die Kinder gestalten

Gemeinsam über Parteigrenzen hinweg eine Schule zu gestalten, die auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet ist, ist das Ziel von EVP, GLP, den Grünen und der SP Winterthur. Entsprechend präsentieren die vier Parteien analog zu den Stadtratswahlen auch ein gemeinsames Ticket für die neu zu wählende Schulpflege. Neben Jürg Altwegg der Grünen als Schulstadtrat und Schulpräsident beansprucht die Progressive Allianz vier weitere Sitze. Alle Kandidierenden sind Persönlichkeiten mit Affinität zur Volksschule. Sie sollen am 13. Februar 2022 wie für den Stadtrat zusammen fünf der sieben Sitze gewinnen.

Ein gemeinsamer Wahlvorschlag der Interparteilichen Konferenz der Parteien der Stadt Winterthur ist nicht zustande gekommen. Es gibt daher eine offene Wahl. Das Ziel der Parteien der Progressiven Allianz ist die erfolgreiche gemeinsame Wahl ihrer Kandidierenden durch einen gemeinsamen Wahlkampf. Für die Allianz treten folgende Persönlichkeiten an:


Marco Innocente (EVP) war Regionaler Geschäftsleiter Heilsarmee Sozialwerk. Zuvor war er Geschäftsführer des Vereins Läbesruum, Sekundarlehrer und Schulleiter.
Karin Hürlimann (GLP) ist Schulleiterin, verfügt über Projektleitungserfahrung in Schulorganisation, Sonderpädagogik und integrativer Förderung und war Primarschul-
Lehrerin in Elsau.
Christoph Lanz (SP) ist Schulleiter Sonderpädagogik in Dietlikon und Dozent an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Früher war er Leiter der Sonderpädagogik der Stadt
Winterthur.
Susanne Trost Vetter (SP) ist Kantonsrätin, Germanistin und Theaterschaffende.


Allen gemeinsam ist eine breite Berufs-, Polit- und Lebenserfahrung mit Affinität zum Schul- und
Bildungswesen. Im Sommer 2022 erwartet sie ein spannendes, anspruchs- und verantwortungsvolles neues Amt im neuen Kollegium der gesamtstädtischen Schulpflege. Zusammen werden sie die Geschicke der Volksschule, der Sonderschulung und der betreffenden Tagesstrukturen mitsteuern und mitentscheiden, sowie vielfältige organisatorische Aufbau- und Entwicklungsarbeit leisten. Ihre Tätigkeit soll nach dem Willen der vier Parteien auf einer gemeinsamen, pragmatischen und auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichteten Schulentwicklungsstrategie basieren.


Mit der revidierten Gemeindeordnung werden die städtischen Schulbehörden neu organisiert. Neu ist in der Stadt Winterthur an der Urne auf Stadtgebiet eine städtische Schulpflege zu wählen. Diese wird insbesondere für die Führung und Aufsicht über das ganze städtische Schulwesen zuständig sein und zusammen mit vier Leitungen Bildung für die gesamtstädtische Koordination der Schul- und Bildungsangebote sorgen. Das Gesetz schreibt vor, dass ein Mitglied sowohl im Stadtrat als auch in der Schulpflege vertreten sein muss. Die Wahl der sechs in die Schulpflege zu wählenden und im 50%-Teilamt tätigen Mitglieder erfolgt erstmals gleichzeitig wie die Urnenwahl der Mitglieder des Stadtrates.