Medienmitteilung der EVP Winterthur zu den städtischen Abstimmungen vom 24.11.2024

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Medienmitteilung der EVP Winterthur zu den städtischen Abstimmungen vom 24.11.2024

Die EVP Winterthur hat an ihrer Parteiversammlung vom Mittwoch 30.10. die Parolen zu den Abstimmungen vom 24.11.2024 gefasst.

Zur Übernahme des Museumspersonals durch den Kunstverein gab es ein eindeutiges Ja, ist doch die Vorlage im Wesentlichen eine Neuordnung der Verhältnisse zwischen der Stadt und dem Kunstverein.

Das 2. Hallenbad, bzw. die Mietlösung bei WIN4 wurde unterschiedlich beurteilt. Die einen gehen vom Bedarf an zusätzlicher Wasserfläche aus, der unbedingt zu decken ist, die anderen zweifeln, ob sich die Zusammenarbeit der Stadt mit Win4 langfristig bewähren wird oder finden, die Stadt könne sich kein zweites Hallenbad leisten. Daraus folgte der Entscheid für eine Stimmfreigabe.

Die Initiative der SVP wurde als Support für eine neue Zukunft der Kernenergie verstanden. Fast einstimmig wurde empfohlen, die Initiative abzulehnen. Die EVP steht hinter der Strategie, die Zukunft auf erneuerbare Energien zu bauen.

Die Initiative «Wohnen für alle» lehnten die Mitglieder ab, da ihre Ziele fast unerreichbar sind. Auch der Gegenvorschlag des Stadtrats, der sich wie die Initiative nur auf den genossenschaftlichen Wohnungsbau verlässt, wurde nicht unterstützt. Der Gegenvorschlag des Parlaments, den die EVP massgeblich mitgeprägt hat, erfuhr hingegen einstimmige Unterstützung, ist er doch ein Kompromiss, der auch privaten preisgünstigen Wohnungsbau zulässt und die besseren Umsetzungschancen hat als die ursprüngliche Initiative.